Donnerstag, 26. August 2010

I am Legend

Ich hab mir erst kürzlich I am Legend angesehn.

Ich muss ja sagen, dass er bis da sein Hund stirbt wirklich gut und spannend war, aber ab diesem Moment gehts nurnoch bergab.
Die Geschehnisse wurden vorhersehbar und das Ende fand ich wirklich wirklich unbefriedigend und viel zu ... hingeklatscht. Ein echtes 08/15-Heldenfilm-Ende eben.
Ich war richtig enttäuscht - erst diese gruselige, erfrischend andersartige spannende, aber auch deprimierende und auch sehr rührende Geschichte, und dann so ein lieblos hingefetztes Ende. Echt schade.
Ich muss aber auch dazu sagen dass ich ihn auf Pro7 gesehn hab, und keiner weiß was die da alles rausgeschnitten haben ...

4 Kommentare:

  1. Also, bei mir is der Film schon wieder ne ganze Zeit her, hab ihn allerdings im ORF und *hüstel* woanders gsehn, also vermutlich vollständig ;)
    Also, so schlecht wie du ihn hier beschreibst find ich ihn echt nicht, mich als bekannterweise nervenmäßig eher leicht-bestückte Person hat er stellenweise ziemlich aufgerieben mit seinen 5-minütigen Spannungsaufbauten wo nichts passiert ausser das die Musik an Spannung zunimmt und ich mir schon fast die Fingern abbeiße.
    Auf der zwischenmenschlichen, bzw. zwischenhündischen Ebene sehr mitreißend, ich find vor allem am Schluss noch sehr gut dass das Glas in Form eines Schmetterlings zerspringt...

    Der Vorteil von dem Film is, auch wenn man nicht gut Englisch kann, man kann ihn sich trotzdem auf Englisch ansehn weil eh nix gesprochen wird, ich glaub ich würd ihn sogar auf Viatnamesisch verstehn ;)

    AnjA

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  2. Ja, stimmt schon, ich geh relativ streng mit dem Film ins Gericht.
    Leider hatte ich aber zu viele Erwartungen, durch die vielen Empfehlungen die ich bekommen hab, von wegen der Film wär' echt spitzenklasse. Ich vergeb' da ja jetzt auch noch nicht wirklich eine Note, das mach ich erst wenn ich mal die komplette Fassung gesehn hab. Aber ja, ich war halt enttäuscht.
    Noch dazu fand ich den Anfang wirklich toll und die atmosphärisch gut umgesetzte Stimmung, aber leider ist die Spannung dann schnell wieder verflogen.

    Das mit dem Schmetterling hatte ich ganz vergessen, sehe es aber eher als cooles Gimmick und nicht wirklich ausschlaggebend dafür ob ich den Film gut finde oder nicht ;)

    LG

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  3. Der Schmetterling zum Schluss ist ja quasi ne Metapher für alles was er zurückgelassen hat um zu retten was noch zu retten ist, und ich finde es schon gut eingesetzt dass einem das zum Schluss nochmal auf so elegante Art und Weise bewusst gemacht wird!

    Im Großen und Ganzen hast du natürlich Recht, der Film gab auch für mich nicht das her was ich mir erwartet habe. Filme mit Will Smith haben leider ziemlich abgebaut in den letzten Jahren, abgesehn von "Sieben Leben", vor allem "Hancock" war da ne riesige enttäuschung...

    AnjA

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  4. Ist ja witzig, grade Hancock fand ich ziemlich lustig :D Obwohl da auch einige Scherze ziemlich ausgelutscht wurden ("nenn mich nicht arschloch!!"). Aber ich bin ja grundsätzlicher Comic-Verfilmungs-Fan (abgesehen von DareDevil oder Watchmen vielleicht...)

    LG

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